Donnerstag, 7. März 2019

Dragonerblut - Authentizität


Herzlich Willkommen bei unserer Blogtour zu dem Buch Dragonerblut von Karola Briese.

Die letzten Tage durftet ihr ja schon einiges über das Buch erfahren. Daher habe ich beschlossen mit euch über ein wichtiges Thema im Genre Historik zu diskutieren und zwar über Authentizität.

Doch was bedeutet Authentizität überhaupt?

Das bildungssprachliche Substantiv Authentizität bedeutet „Echtheit“. 
Es bezeichnet die Eigenschaft einer Sache, Person oder Organisation, authentisch zu sein, also auf Echtheit geprüft und „als Original befunden“. 
Synonyme zu Authentizität sind „Glaubwürdigkeit“, Zuverlässigkeit“, „Unverfälschtheit“ oder „Wahrheit“.
Authentizität ist als Substantiv seit Mitte des 18.Jahrhundert in der deutschen Sprache belegt. Bei dem Wort handelt es sich um eine Ableitung des Adjektivs authentisch, welches auf das spätlateinische authenticus (original, echt, verbürgt) zurückzuführen ist. (Quelle)

Im Geschichtsstudium lernt man sehr schnell wie man Texten, Quellen und Romanen, welche historisch sein sollen, umzugehen hat. Von daher ertappe ich mich öfters beim Lesen "historischer Romane" dabei über die Echtheit zu grübeln. Aber auch wenn man keine Ahnung von der Materie hat kann man sich über die Authentizität Gedanken machen. Ich weiß, darüber macht man sich meistens keine Gedanken, da man lieber unterhalten werden und nicht belehrt werden möchte. Diejenigen unter euch die sich sehr gut im Genre Historik und deren Authentizität auskennen werden mir zustimmen, dass es einige berühmte Beispiele für gute Unterhaltungsliteratur gibt, welche allein durch den Zeitraum der spielenden Handlung als Historisch bezeichnet wird. Aber es gibt auf der anderen Seite natürlich auch tolle Bücher wo die Authentizität sehr gut mit fiktionalen Dialogen kombiniert wurde. So auch das Buch Dragonerblut. Zwar ist der Siebenjähriger Krieg nicht mein Steckenpferd, aber vieles konnte ich durch Recherche bestätigen. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich dabei um Kriegsschauplätze oder Begrifflichkeiten geht.

Ich habe mich mal bei den anderen Blogtourbloggerinnen umgehört inwiefern sie das Buch authentisch fanden im Hinblick darauf wie viel sie über den Siebenjährigen Krieg wissen. Und das sind ihre Antworten:

Kathleen:  Ich weiß nur vom überfliege bei Google was das für ein Krieg so war. Und ich bin der Meinung das es sehr gut umgesetzt wurde. Es wurde nix beschönigt und gut beschrieben. Ich konnte mir das alles super vorstellen wie es war.

 Jasmin: Ich kannte den siebenjährigen Krieg nur aus der anderen Sicht. Finde es aber sehr gut umgesetzt und nah an der Geschichte.

Gina: Ehrlich gesagt, kenne ich den 7 jährigen Krieg nur von der Schule her. Da ist nicht viel hängengeblieben. Aber ich bin mir sicher bei Karolas genauen Recherchen, dass es sehr eng beschrieben wird.

Sonja: Also ich muss gestehen, dass ich bis jetzt immer nur Bücher über England, Schottland gelesen habe und somit auch nur diese Sicht kannte. Ich habe mich nie wirklich damit beschäftigt, aber ich finde man unzähligen Googlen das beide Bücher sehr realistisch geschrieben sind. Ich denke gerade für den Einstieg in diese Thema ist das buch total perfekt. Denn ganz ehrlich es gibt nichts schlimmeres als Staub trockene historische Lektüre! Dann doch lieber Dragonerblut!

Alex: Ich kenne den siebenjährigen Krieg aus der Schule und aus historischen Zeitschriften wie G wie Geschichte,History, etc. Was ich weiß ist nur, dass er sehr grausam war, die Leute sehr gelitten haben. Aber der historische Kontext im Buch finde ich gut dargestellt auch wenn das Zwischenspiel fiktiv ist.


So und zum Schluss würde ich gerne von euch erfahren wie authentisch ein historischer Roman für euch sein sollte.

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