Mittwoch, 11. März 2015

Blogtour 'Verloren ohne dich'

Blogtour 'Verloren ohne dich' von Jana Martens




Am heutigen Tage der Blogtour stelle ich euch den Charakter Benjamin Langoster vor.

Benjamin, wird aber Ben gerufen, lebt in London und ist 24 Jahre alt. Er arbeitet als Model, hat aber auch ein abgeschlossenes Studium im IT-Bereich, damit er später die Firma seines Vaters übernehmen kann. Er und Lukas treffen sich das erste Mal auf einem Friedhof, später merken sie das sie Nachbarn sind und treffen sich heimlich.


Und nun ein kleines Interview mit Ben :)

Hallo lieber Ben,
schön, dass du dir ein wenig Zeit genommen hast, um mit mir zu plaudern.

Du bist ja ein gefragtes Model und kommst überall in der Welt herum. War es schon immer dein Wunsch in diese Richtung dein Beruf zu wählen oder hattest du noch etwas anderes im Sinn?
Es war schon immer mein Wunsch. Mein großes Vorbild ist meine Mutter. Sie ist früher als Fotomodel durch die Welt getourt, aber das war vor meiner Geburt. Früher hat sie mir immer wieder die Bilder gezeigt, wenn ich sie danach fragte, und dann wollte ich es auch. Ich wollte so hübsch und begehrt sein wie sie. Der Traum hat sich zwar bewahrheitet, aber dahinter steckt auch eine Menge harter Arbeit. Wenn ich irgendwann mal zu alt für das Modeln bin, dann werde ich in die Firma meines Vaters einsteigen. Denn neben meinen Shootings habe ich auch IT-Managment studiert.


Durch deine Homosexualität und das Verheimlichen, dass du eben Männer liebst, macht es dir bestimmt nicht immer leicht vor der Kamera oder im Privatleben dies zu verbergen. Wieso kam nie ein Outing für dich in Frage?
Tja, was soll ich sagen. Ehrlich gesagt hatte ich schreckliche Angst. Denn das Posieren vor der Kamera macht mir eine Menge Spaß. Die Angst, dass ich wegen meiner Liebe zum eigenen Geschlecht plötzlich Aufträge verlieren könnte, die war da. Obwohl mir mein Manager immer gepredigt hatte, dass es absoluter Unsinn ist. Aber ich habe es mir einfach eingeredet. Und als ich mich schließlich geoutet habe, war meine Angst absoluter Schwachsinn. Das weiß ich jetzt und wenn ich das früher geahnt hätte, hätte ich es gar nicht erst verheimlicht. Allerdings ist es mir gar nicht so schwer gefallen es in der Öffentlichkeit schwer gefallen, viel eher im privaten Freundeskreis.


Mir war aufgefallen, dass du durch Lucas schwereloser mit deinen Gefühlen umgehen kannst. Du hast dich deiner Mutter anvertraut und zu Lucas gestanden. Wie sehr liegt dir Lucas am Herzen?
Was für eine Frage! Lucas ist und bleibt mein Ein und Alles! Mein ganz persönlicher Engel! Schon als ich ihn das erste Mal sah, wusste ich, dass er ein ganz besonderer Mensch ist. Und wie sich herausgestellt hat, er ist etwas ganz Besonders. Es kommt mir so vor, als wäre er das Gegenstück von mir, denn wir passen absolut perfekt zusammen. Ich stehe in jeder Situation hinter ihm und er weiß, dass er immer und überall auf mich zählen kann. Und weil Lucas so ist, wie er ist, liebe ich ihn jeden Tag ein bisschen mehr.


Als Lucas verschwunden war, warst du außer dir vor Sorge. Es war schwer mit anzusehen, wie du leidest, wie du dein Beruf weitermachen musstest und vor der Kamera Lächeln.
Dies hat dich schwer geprägt, zumindest habe ich es so empfunden.
Eigentlich kann ich dir so gar keine Frage stellen. Für mich bist du der Mann, der alles für seine Liebe gibt, der zu ihm steht und auch alles aufgeben würde.
Kannst du dem so zustimmen, oder liege ich damit falsch.
Absolut richtig! Du hast es perfekt ausgedrückt.


Du bist ein ganz liebenswerter Mensch. Rücksichtsvoll und unheimlich bemüht, das Geheimnis um Lucas zu erfahren.
Wie war das Gefühl als du herausgefunden hast, wer Lucas eigentlich wirklich ist?
Die Lügen und Intrigen seiner „Eltern“, die Geheimnisse um das Geld, dass sie besitzen. All das kam ans Tageslicht. Hast du Hass auf diese Familie entwickelt?
Hass auf die Familie Pattons auf jeden Fall! Vorher waren sie mir mehr oder weniger egal. Aber als ich die Wahrheit erfuhr, da bin ich ausgerastet. Am liebsten wäre ich rüber gerannt und hätte Franklin all das angetan, was er mit Lucas gemacht hat. Susanne ist und war einfach nur eine eingebildete Möchtegern reiche Tussi, die auch nur ihrem Mann hörig war. Und Vicky ist nur das eingebildete Töchterchen, dass mit jedem ins Bett geht, solange er etwas hat, was sie will: Geld, Ansehen und noch mehr Geld.
Das, was sie mit Lucas getan haben, das ist einfach unbeschreiblich und so viel Hass, wie ich für sie empfinde, das gibt es gar nicht.


So nun eine letzte Frage.
Wie stellst du dir deine Zukunft mit Lucas vor und was genau liebst du eigentlich an ihm so sehr?
Ich liebe ihn, weil er genauso ist, wie er ist. Er ist einfach er selbst und trägt nicht wie alle anderen stinkreichen Söhnchen und Töchterchen eine Maske. Er gibt sich so, wie er ist und er sagt auch genau das, was er denkt und fühlt. Ja … Lucas ist Lucas. Außerdem sieht er reinzufällig auch noch verdammt gut aus *zwinker*


Ich danke dir, dass du mir ein wenig von dir erzählt hast. Ich wünsche dir für deine und Lucas Zukunft alles Liebe und Gute.


Und nun zum Gewinnspiel.

1. Preis
signiertes Taschenbuch von „Verloren ohne dich“ und eine Tasse mit Logo zum Buch
2. Preis
signiertes Taschenbuch „Verraten und Verkauft“
3. Preis
eBook nach Wahl „Verloren ohne dich“ oder „Verraten und Verkauft“


Was müsst ihr dafür tun? Ganz einfach!
Beantwortet mir die gestellte Frage und fügt sie in das Kreuzworträtsel ein. Am Ende der Blogtour erscheint dann das Lösungswort, wenn ihr alle die Frage richtig beantwortet habt.



Frage:
Wie lautet das erste Wort des Gay-Romance-Thrillers, welcher unter dem Pseudonym Madison Clark erschienen ist?