Titel: Der Orkfresser
Autor: Christian von Aster
Reihe: /
Band: /
Format: Ebook
Andere Formate: Print
Preis: 11,99€
Seitenanzahl: 352 Seiten
ISBN/ASIN: 978-3608981216
Inhaltsangabe
Aaron Tristen hat mit seiner Fantasyreihe »Engel gegen Zombies« Berühmtheit erlangt. Da legt er sich auf einer Buchpremiere mit einigen als Orks verkleideten Fans an. Von nun an beginnt ihm sein Leben zu entgleiten. Unter falschem Namen nimmt er an einer literarischen Selbsthilfegruppe teil und die Grenzen zwischen Literatur und Wirklichkeit beginnen zu verschwimmen.
Aaron Tristen hat genug vom Autorenleben: Nachdem er bei der Premiere seines Endzeitepos »Engel gegen Zombies« eine Horde Orks verprügelt hat, beschließt er, sein Leben zu ändern. Dabei kommt ihm allerdings ungelegen, dass ihn einer der Orks verklagen will und ein anderer schwanger von ihm ist. Im Zuge eines Selbstfindungstrips landet er schließlich in einer therapeutischen Gruppe, in der er mit der Essenz des Geschichtenerzählens konfrontiert wird. Unter neuem Pseudonym verläuft er sich an der Seite Don Quijotes im Wunderland, sieht Pu den Bären zu William von Baskerville werden und Graf Dracula anstelle Robinson Crusoes auf einer einsamen Insel stranden. Zwischen Irrsinn und Legenden mischen sich Vorstellung und Wirklichkeit derart, dass am Ende sicher ist: Literatur ist nicht mehr als nur eine zärtliche Lüge. Aber eben auch nicht weniger.
Fazit
Ich muss gestehen, dass ich noch nie ein so beklopptes (im absolut positiven Sinne) Buch gelesen habe. Der Autor nimmt alles in seinem Umfeld auf humorvolle Art und Weise auf den Korn. Dies wird mit einem Hauch von Fantasy kombiniert. Man hat das Gefühl, dass man sich selbst ein klein wenig in der Geschichte wiederfindet. Auf jeden Fall sollte man einen Sinn für Sarkasmus haben, sonst wird man dieses Buch sehr schnell wieder aus der Hand legen wollen.
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